Klima- und Umweltschutz als zentrale Aspekte der Bildung für nachhaltige Entwicklung

Ziele:

Der Schutz unseres Klimas ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit – der Erhalt unseres Planeten mit seinen unterschiedlichen Ökosystemen und als Lebensgrundlage für alle Lebewesen ist eng damit verbunden. Der Verlust der Artenvielfalt schreitet voran. Schätzungen gehen davon aus, dass weltweit täglich 130 bis 150 Arten sterben. Der globale Temperaturanstieg soll bis 2050 auf 1,5 Grad begrenzt werden. Gleichzeitig nehmen die weltweiten Naturkatastrophen zu und führen zu globalen Fluchtbewegungen. Was kann jede/r Einzelne und die Gesellschaft insgesamt zum Schutz von Klima, Natur und Umweltbeitragen? Welchen Teil kann die außerschulische Bildung dazu leisten? Mit diesen Fragen wollen wir uns im Workshop beschäftigen. Gleichzeitig möchten wir gemeinsam Bildungskonzepte entwickeln, mit denen wir dieses Thema in unserer Bildungsarbeit ansprechen und befördern können.

Inhalte:

• Zusammenhänge von Erderwärmung und CO2-Gehalt Anstieg
• Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf 1,5 Grad Celsius und globale Treibhausgas-Neutralität zur Jahrhundertmitte erreichen
• Bewusstsein schaffen für die Folgen, wenn nicht konsequent gehandelt wird
• Saubere und erschwingliche Energie
• Notwendigkeit des Schutzes der Ozeane und weltweiten Wasservorkommen
• Schutz der Ökosysteme, nachhaltige Nutzung der Wälder, Wüstenbildung bekämpfen
• Verlust der Artenvielfalt
• Naturkatastrophen und daraus resultierende globale Fluchtbewegungen
• gemeinsame Entwicklung konkreter Bildungsansätze, die Erprobung verschiedener Methoden und die Bearbeitung von Fragen aus der Praxis der Teilnehmenden

Methoden:

Kurzvortrag, Gruppenarbeit, Lernen mit allen Sinnen, Umweltpädagogische Methoden